Studie der OTH Amberg-Weiden zur Nutzung des E-Rezeptes an Bundesministerium für Gesundheit übergeben
Im Rahmen eines Förderprogramms der „E-Rezept Enthusiasten“ zur Einführung und Nutzung des E-Rezeptes hat die OTH Amberg-Weiden eine wissenschaftliche Begleitstudie durchgeführt, um mögliche Stolpersteine in der alltäglichen Versorgung und Umsetzung zu evaluieren, auszuwerten und letztlich auch beseitigen zu können.
Dazu wurden Arztpraxen und Apotheken in unterschiedlichen Kategorien zur Handhabung des E-Rezeptes befragt. Die bisherigen Ergebnisse ermöglichen einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft der Versorgung. So wollen 89 Prozent der befragten Praxen zukünftig ausschließlich E-Rezepte ausstellen, da als Vorteile unter anderem die Einfachheit, die Sicherheit und die Vorteile aus PatientInnen-Sicht identifiziert wurden.
Die Studienergebnisse stellen einen vorläufigen Zwischenstand dar, im Jahr 2023 soll die Studie fortgesetzt und ausgebaut werden. Anlässlich von 1 Million E-Rezepte in Deutschland wurden am 25. Januar die Studienergebnisse in Berlin durch Ralf König (Apotheker, 1. Vorsitzender E-Rezept Enthusiasten e. V.) an Dr. Susanne Ozegowski (Bundesministerium für Gesundheit, Abteilungsleiterin Digitalisierung & Innovation) übergeben.
Die Studie steht zum Download zur Verfügung.