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Wärmeauskopplung aus der Abfallverbrennung: Forschungsförderung durch den Freistaat Bayern

Für die Durchführung des Forschungsprojektes „Wärmeauskopplung aus der Abfallverbrennung der gsb GmbH, Standort Ebenhausen“ hat die Hochschule Amberg-Weiden einen Förderbescheid vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit in Höhe von 45.644,00 Euro erhalten.

Durchgeführt wird das Drittmittelvorhaben unter Projektleitung durch Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik der Hochschule Amberg-Weiden, Leiter des Instituts für Energietechnik IfE GmbH an der HAW).

Kofinanziert aus dem Europäischen Fonds „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung EFRE“ wird das Projekt im Institut für Energietechnik an der Hochschule Amberg-Weiden noch im Laufe des Jahres 2013 im Zeitraum vom 01.08.2013 bis 31.12.2013 umgesetzt.

Die gsb GmbH ist ein Unternehmen der Sonderabfall-Entsorgung an 11 Standorten in Bayern mit rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Seit über 35 Jahren ist die gsb in Bayern für die umweltgerechte Entsorgung von Industrieabfällen verantwortlich. Dabei haben Sicherheit und Verlässlichkeit im Umgang mit diesen Stoffen höchste Priorität. In 85107 Baar-Ebenhausen (südlich von Ingolstadt) erfolgen die Verbrennung sowie die chemisch-physikalische und biologische Behandlung von Abfällen.

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Möglichkeiten der Kraft-Wärme-Kopplung und Abwärmeauskopplung für der gsb GmbH umliegende Betriebe zu prüfen. Dabei sollen innovative Verfahren technisch entwickelt und auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft werden. Im Ergebnis soll ein Handlungsleitfaden entstehen, der auf vergleichbare bayerische Betriebe übertragen werden kann.

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