Wichtiger Austausch zum Thema Bildung
Digitalisierung, Internationalisierung und lebenslanges Lernen – diese Themen standen beim Besuch von MdB Albert Rupprecht an der OTH Amberg-Weiden im Fokus. Die Präsidentin der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Andrea Klug betonte bei der Begrüßung, dass man in der Zusammenarbeit stets das gemeinsames Ziel verfolge, die Hochschulregion zu stärken und voranzubringen.
Einer der entscheidenden Faktoren dafür sei die Gestaltung der aktuellen Zukunftsfelder, allen voran die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz mit all ihren Chancen und Herausforderungen. Prof. Dr. Andrea Klug erläuterte dazu, dass die OTH Amberg-Weiden in diesen Feldern bereits sehr gut aufgestellt sei. Unter dem Leitprojekt Digitaler Campus wurde das Thema Digitalisierung in den letzten Jahren in allen Bereichen der Hochschule aufgenommen und umgesetzt: zum Beispiel durch neue und überarbeitete Studiengänge, modernisierte und ausgebaute Labore oder vielfältige Projekte, wie dem an der OTH in Weiden angesiedelten Fraunhofer Lernlabor Cybersicherheit. Auch der Bereich Lebenslanges Lernen, dem beide Gesprächspartner eine sehr hohe Bedeutung gerade in der Vernetzung der beruflichen und akademischen Bildung beimessen, sei an der Hochschule fest verankert. Ein Teil des Angebots – das berufsbegleitende Studiengänge sowie einzelne Kurse und Zertifikate umfasst – kann dabei seit kurzem auch in Neumarkt besucht werden.
Auch der steigende Fachkräftemangel wurde bei dem Gespräch thematisiert. Die OTH Amberg-Weiden setzt hier unter anderem auf die Internationalisierung der Hochschule, aber auch auf die Stärkung der Region als wichtiger Bildungs- und Forschungsstandort. Eine der wichtigsten Grundlagen dafür, die Forschungsförderung, konnte in den letzten Jahren erfreulicherweise stark ausgebaut werden. „Alleine das BMBF förderte die OTH Amberg-Weiden seit 2007 mit insgesamt rund 14 Millionen Euro“, bezifferte MdB Rupprecht konkret.
Zum Abschluss des persönlichen Gesprächs, sprach MdB Rupprecht der Präsidentin seinen Dank für die Arbeit, die sie in den vergangenen Jahren sowohl für die Hochschule als auch für die Region leistete, aus, verbunden mit den besten Glückwünschen für die Zukunft.