Wissens- und Technologietransfer zum Nachlesen: OTH Amberg-Weiden veröffentlicht Forschungsbericht 2022
Von aggregierten Kennzahlen zur Bewertung der Ressourceneffizienz über den Einsatz des Internet of Things (IoT) im Gesundheitswesen oder der KI-basierten Optimierung von Daten-Pipelines bis hin zu Veränderungen der Unternehmensführung in Zeiten der Corona-Pandemie – die Vielfalt der Forschungsprojekte an der OTH Amberg-Weiden ist groß. Beeindruckend dargestellt wird diese in der aktuellen Ausgabe des Forschungsberichts.
Prof. Dr. Wolfgang Weber, Leiter des Instituts für Angewandte Forschung (IAF), sagt: „Wir freuen uns, mit der 12. Auflage des Forschungsberichtes der OTH Amberg-Weiden erneut einen eindrucksvollen Einblick in das Kompetenzprofil der angewandten Forschung und Entwicklung unserer Hochschule zu geben. Dies spiegelt sich in Leitthemen wider, in die sich die Forschungsprojekte einordnen lassen: Produktion und Systeme, Information und Kommunikation, Energie und Mobilität, Lebenswissenschaften und Ethik, Sensorik und Digitalisierung. Auf 184 Seiten wird in 33 Beiträgen die Vielzahl und Vielfalt unserer aktuellen Themen und Projekte in der F&E belegt."
Gemeinsam haben alle Projekte einen hohen Anwendungs- und Praxisbezug, der an der OTH Amberg-Weiden sowohl in Studium und Lehre als auch in der Forschung einen hohen Stellenwert einnimmt. Vielfältige Netzwerke und Kooperationen, zum Beispiel mit den mittlerweile 33 Unternehmen aus dem PartnerCircle der Hochschule, gewährleisten dabei den anwendungsorientierten Wissens- und Technologietransfer zwischen allen Partnern.
Prof. Dr. med. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, betont: „Unser Ziel ist, noch mehr in partnerschaftlichen Netzwerken zu denken und zu handeln, denn Kooperationen sind der Weg in die Zukunft.“ Davon profitieren wiederum auch Studierende und Absolvierende, die bereits während des Studiums – sei es in Projektarbeiten, Praxissemestern oder ihren Bachelor- und Masterarbeiten – einen engen Bezug zu potentiellen Arbeitgebern und damit zum späteren Berufsleben aufbauen.
Kooperative Promotionen
Durch die Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Forschungsprojekte erfolgt zugleich eine Weiterqualifizierung, die bis zum Doktortitel führen kann. Möglich machen dies kooperative Promotionsverfahren in einem der Verbundkollegs des Bayerischen Wissenschaftsforums BayWISS, in denen die Hochschule eingebunden ist.