Aktuelles

Berufliche Schulen sind eine der ersten Keimzellen für gelingende professionelle Entwicklung junger Menschen. Engagierte Berufsschullehrende begleiten junge Menschen im Rahmen des Berufseinstiegs und auch der beruflichen Weiterentwicklung. Die Berufsschule Neumarkt i.d.Opf. ist sowohl Zeugnis für Beständigkeit als auch für die Fähigkeit der Weiterentwicklung von Orten beruflicher Bildung.

Unter dem Motto „Die Vergangenheit ist ein Lehrer, die Gegenwart ein Werkzeug, und die Zukunft das, was wir daraus machen!“ wurde am 19.10.2024 das 150-jährige Jubiläum der Berufsschule Neumarkt und das 50-jährige Jubiläum der Kaminkehrerschule würdevoll und zeitgemäß gefeiert. Schulleiter Albert Hierl (OStD) nahm die Gäste mit in die Anfänge und Geschichte der Berufsschule. Albert Füracker (Bayerischer Staatsminister der Finanzen und Heimat) würzte seine Festansprache mit eigenen Erlebnissen und stellte die gesellschaftliche Bedeutung von Berufsschulen heraus. Nach weiteren Grußworten von Willibald Gailler (Landrat) und Susanne Hierl (MdB) fehlte auch hausgemachter Geburtstagskuchen nicht.

Als OTH Amberg Weiden danken wir für die bisherige Zusammenarbeit, u.a. im Rahmen der Studienorientierung und der Schulpraktika unserer Ingenieurpädagogik-Studierenden, und freuen uns auf die weitere erfolgreiche Kooperation!

Die digitale Teilhabe von Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Hohenthann stehen in einem partizipativen Prozess von (ehrenamtlichen) Seniorinnen und Senioren, Vertreterinnen und Vertretern der Gemeindeverwaltung sowie Studierenden und Forschenden an der OTH Amberg-Weiden im Fokus. Aufbauend auf Erkenntnissen zur Technologieakzeptanz wurden Unterstützungsmaßnahmen konzipiert und evaluiert. Die Maßnahmen umfassen Vorträge und Kurse zu Themen wie „Smartphone” und „Digitale Sicherheit”, die am Beispiel des Kurses „Navigieren an einem fremden Ort” lebensnahe direkte Erfahrungen ermöglichen. Der Stammtisch „Digital aktive Senioren” ist regelmäßiger Treffpunkt und Anlaufstelle für Interessierte. Insgesamt weisen die Rückmeldungen der Seniorinnen und Senioren darauf hin, dass das Projekt einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität leistet.

Wir starten in das neue Semester und begrüßen unsere Erstsemesterstudierenden der Ingenieurpädagogik am 9.10.2024 in besonderer Umgebung. Nach einem Kennenlernen im Stadtlabor Amberg, das Einblicke in den Studienalltag und die Erfahrungen der Studierenden in höheren Semestern ermöglichte, ging es zum entspannten Beisammensein in der neuen Skybar Walküre mit fantastischem Blick auf den Mariahilfberg.

Am 21.06.2024 fand im Bundesministerium für Finanzen in Berlin der Workshop zu Themen rund um die Finanzbildungsstrategie für Deutschland statt. Organisiert von ZEW und MIFE haben sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis in fünf Fokusgruppen mit folgenden Themen auseinandergesetzt:

• Langfristiges Sparen und Altersvorsorge,
• Beteiligung am Kapitalmarkt,
• Verantwortungsvolle Kreditnutzung,
• Sichere Nutzung digitaler Finanzdienstleistungen sowie
• Umsetzung von Nachhaltigkeitspräferenzen

Mit Prof. Dr. Manuel Förster (TU München), Prof. Dr. Carmela Aprea (Universität Mannheim, MIFE), Prof. Dr. Tabea Bucher-Koenen (Universität Mannheim, MIFE), Ronja Baginski (Universität Mannheim, MIFE) und Prof. Dr. Mandy Hommel (OTH Amberg-Weiden) waren Mitglieder des durch die DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerks „AFin – Action-oriented Financial Literacy“ vertreten.

Nach Impulsen von Andrea Grifoni (OECD) sowie Carmela Aprea und Tabea Bucher-Koenen lag der Schwerpunkt auf der Arbeit in den Fokusgruppen. Durch die Vielfalt der beteiligten Akteurinnen und Akteure konnte ein intensiver Austausch unter Einbezug verschiedenster Perspektiven erfolgen. Manuel Förster präsentierte die Ergebnisse der Fokusgruppe „Beteiligung am Kapitalmarkt“ und Mandy Hommel die der Fokusgruppe „Verantwortungsvolle Kreditnutzung“. Die Ergebnisse der Fokusgruppenarbeit sollen Eingang in die Überlegungen zur Ausgestaltung der „Finanzbildungsstrategie für Deutschland“ finden.

Digitalisierung prägt zunehmend unseren Alltag, auch den Alltag von Lehrenden und Lernenden an beruflichen Schulen. Künstliche Intelligenz und berufliche Bildung können nicht getrennt voneinander gedacht werden. Die Besucherinnen und Besucher, darunter viele Schülerinnen und Schüler, konnten am Digitaltag im Digitalen Campus aus einem vielseitigen Programm wählen, das die Breite der Anwendungsfelder digitaler Technologien und künstlicher Intelligenz erlebbar machte.
Das Team der Berufspädagogik der OTH Amberg-Weiden hat mit ihren Kooperationspartnern der Uni Bayreuth, der TU München und dem Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an beruflichen Schulen den Digitaltag 2024 mitgestaltet.
Begeistert Euch für Technik und für (berufliche) Bildung!

Im Rahmen der Kooperation zwischen der pädagogischen Fakultät der Universität Budweis und der Berufspädagogik der OTH Amberg-Weiden besuchten Budweiser Studierende und Lehrende vom 17.04. bis zum 19.04.2024 Amberg.

Das vielfältige Programm gab der Gruppe um Pavel Černý (Ph.D.) Einblicke in Lehrveranstaltungen und Forschung und bot darüber hinaus viele Möglichkeiten zum Ausprobieren und Sammeln eigener Erfahrungen. Das Team der Berufspädagogik dankt allen Mitwirkenden herzlich.

Wir freuen uns auf die weitere grenzüberschreitende Zusammenarbeit!

Inklusion und Barrierefreiheit waren die Themen, mit denen sich die Mitarbeitenden der Stadt Amberg am 11. März 2024 in der Auftaktveranstaltung zu Inklusion und Barrierefreiheit in der Verwaltung auseinandergesetzt haben.

Moderiert von Prof. Dr. Mandy Hommel kamen zunächst Daniela Berschneider (mit Gebärdendolmetscherin Ursula Kunze), Andrea Bayerschmidt, Marion Huber-Schallner (3. Bürgermeisterin der Stadt Abensberg) und Franz Badura (3. Bürgermeister der Stadt Amberg) in einer Podiumsdiskussion als Betroffene zu Wort. Durch die Schilderungen ihrer Erlebnisse ermöglichten sie den Teilnehmenden einen Perspektivwechsel und verdeutlichten eindrücklich, wo Handlungsbedarfe bestehen. Im Anschluss wurden die Themen aus rechtlicher, technologischer und baulicher Perspektive durch Nicole Orf (Inklusionsbeauftragte der Stadt Bamberg), Frank Reinel (Inklusionsbeauftragter der Stadt Regensburg) und Markus Ring (Bayerisches Justizministerium) in Vorträgen vertieft. Die danach angebotene Möglichkeit, verschiedene Fragen individuell mit den Referenten zu erörtern, wurde rege genutzt.

Im Rahmen der Handlungsfelder der „Smart City“-Strategie stellen Inklusion und Barrierefreiheit wichtige Querschnittsthemen für die Stadt Amberg dar. Sie bilden die Voraussetzungen dafür, allen Menschen - unabhängig von ihrem Alter, ihrem Gesundheitszustand oder anderen Merkmalen der Person - die gleichen Möglichkeiten der Teilhabe und damit ein gelingendes Miteinander zu schaffen.

(Bildrechte: Michael Golinski)

Die Deutschlandstipendien unseres Förderpartners TÜV Süd Stiftung im Bereich Ingenieurpädagogik gehen an Sophia Kuchler und Jonas Lang. Am 23.11.2023 fand die feierliche Übergabe statt. Wir gratulieren herzlich!

Am 13.11.2023 besuchten Studierende der Ingenieurpädagogik-Studiengänge die Universität Bayreuth und die Universitätsschule. Prof. Dr.-Ing. Uwe Glatzel, Lehrstuhlinhaber Metallische Werkstoffe, und StD Thomas Hofmann, Schulleiter der Staatlichen Berufsschule 1 Bayreuth hießen die Studierenden willkommen. Moritz Dier (Qualitätsoffensive Lehrerbildung) informierte anschließend über Struktur und Inhalte des Masterstudiums Berufliche Bildung. Ergänzend konnten die Studierenden die Staatliche Berufsschule 1 Bayreuth besuchen, die seit Universitätsberufsschule für den Studiengang Berufliche Bildung, in den beruflichen Fachrichtungen Metalltechnik und Elektrotechnik, ist. Dort gab der Schulleiter StD Hofmann den Studierenden der OTH einen Überblick über Planung und Ausführung der im Bau befindlichen neuen Schulgebäude, bevor Prof. Dr. Manfred Müller das Konzept der UniSchule vorstellte. Die Verzahnung von Theorie und Praxis bereits in der universitären Phase der Lehrerbildung und das Modell der Personalunion – also die Vermittlung von Kenntnissen durch Lehrpersonen, die sowohl an der Universität als auch in der Schulpraxis aktiv sind – ermöglichen die Vorbereitung auf den Einstieg ins Lehramt an beruflichen Schulen.

Gefördert durch Mittel der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur (BTHA) hatten Studierende der Studiengänge Ingenieurpädagogik vom 8.11. bis zum 10.11.2023 im Rahmen einer Exkursion die Möglichkeit, die pädagogische Fakultät der Universität Pilsen in Tschechien kennen zu lernen. RNDr. Pavel Kříž, Ph.D., (Leiter des Fachbereichs Angewandte Physik und Technik) und sein Team (insbesondere Mgr. Pavel Černý, Ph.D., und Mgr. Vladimír Vochozka, Ph.D.) hießen uns herzlich willkommen und hatten ein vielseitiges Programm vorbereitet. Neben Einblicken in Studieninhalte und Labore standen die Möglichkeiten einer weiteren Kooperation zwischen der Universität Budweis und der OTH Amberg-Weiden im Fokus.

Ein vergnüglicher Abend am 24.10.2023 zum Kennenlernen für die Erstsemesterstudierenden. Eingebettet in kreative Aufgaben hatten die Studierenden die Möglichkeit mit erfahrenen Studierenden ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.

Unterstützt von der TÜV Süd Stiftung erfahren Erstsemesterstudierende im Rahmen eines studienorganisatorischen Tutorings mehr über Abläufe, Prüfungswesen und IT-Systeme an der Hochschule. Natürlich dürfen auch Empfehlungen für die Freizeitgestaltung nicht fehlen.

Herzlich willkommen an der OTH Amberg-Weiden!