Welcome UKRAINE
Welcome Ukraine
English Version
Liebe Studierende aus der Ukraine,
wir möchten Ihnen gerne in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen und Ihnen helfen – ob „nur” übergangsweise oder auch längerfristig – Ihr in der Ukraine begonnenes Studium weiter zu führen oder zu beenden, sofern dies in unseren Möglichkeiten liegt oder unserem Studienangebot entspricht. Um Ihnen gezielt helfen zu können, bitten wir Sie sich an das International Office zu wenden. Wir werden uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen und Sie individuell beraten.
Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht unserer Studiengänge, die wir aktuell in Englisch anbieten. Weitere sind in Planung. Natürlich stehen Ihnen auch die anderen Studiengänge (Unterrichtssprache Deutsch, Sprachniveau B2) zur Verfügung.
Um den Studienerfolg und die langfristige Integration von internationalen Studierenden an der OTH Amberg-Weiden zu gewährleisten, führt die OTH Amberg-Weiden zum WS 24/25 Studienservicegebühren in der Höhe von 500,- Euro pro Semester (zzgl. Semesterbeitrag von 72,- Euro) ein. Dies betrifft Personen mit einer Staatsangehörigkeit außerhalb der Europäischen Union (EU) und des Europäischem Wirtschaftsraums (EWR), die ihr Studium ab dem Wintersemester 2024/25 neu aufnehmen.
Es besteht die Möglichkeit einer Befreiung von den Studienservicegebühren sowie eines Erlasses. Weitere Informationen
Informationen:
- Stipendienprogramm UAre@OTHAW– Aufgrund der Ausschöpfung der Fördermittel sind keine neue Bewerbungen mehr möglich! (Stand: 16.09.2024)
- Übersicht der englischsprachigen Studiengänge
- Allgemeine Informationen für internationale StudienbewerberInnen
- Allgemeine Informationen für Geflüchtete
- Sprachkurse „Deutsch als Fremdsprache”, aktuelle Angebot des Sprachenzentrums
Externe Unterstützungsangebote und Informationen für Studierende aus der Ukraine
Zukunft Ukraine: Forschungsstipendien für ukrainische Masterstudierende und Forschende
Programmziel
Förderung von hoch qualifizierten ukrainischen Graduierten, Promovierenden und Promovierten für einen Kurzaufenthalt zu Forschungszwecken in Deutschland, um die Kooperation zwischen ukrainischen und deutschen Hochschulen zu stärken und dem ukrainischen wissenschaftlichen Nachwuchs Zugang zu Forschungsinfrastrukturen in Deutschland zu ermöglichen.
Wer kann sich bewerben?
Fachlich hoch qualifizierte ukrainische Graduierte (Masterstudierende), Promovierende, promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, Hochschullehrende), die an Hochschulen in der Ukraine tätig bzw. eingeschrieben sind unabhängig davon, in welchem Land sie sich derzeit aufhalten.
Was wird gefördert?
Gefördert wird ein Forschungsaufenthalt an einer staatlichen bzw. staatlich anerkannten deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung, der in Abstimmung mit einem wissenschaftlichen Gastgebenden/Betreuer oder Betreuerin in Deutschland durchgeführt wird.
Dauer der Förderung:
- 1-6 Monate. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung die von Ihnen gewünschte Förderdauer an. Die Förderdauer wird dann im Rahmen des Auswahlverfahrens von einer Auswahlkommission festgelegt. Die Kommission berücksichtigt dabei Ihre Arbeitsplanung.
- Bewerbungen sind jederzeit möglich, müssen jedoch spätestens drei Monate vor dem geplanten Aufenthalt beim DAAD vorliegen.
- Möglicher Förderzeitraum: 01. März 2024 bis 31. Januar 2025.
- Das Stipendium ist nicht verlängerbar
Nationale Akademische Kontaktstelle Ukraine
Willkommen in Deutschland!
Liebe ukrainische Studierende und Forschende, wir möchten Ihnen hier eine erste Orientierung in Deutschland und vor allem zum deutschen Hochschul- und Forschungssystem bieten.
- Studienmöglichkeiten in Deutschland – Studiengang finden
- Angebote auf dem Weg ins Studium – Willkommen beim Digitalen Campus!
- Deutschkenntnisse – Deutsch lernen
Digitaler Campus - Plattform zur digitalen Studienvorbereitung
Sie sind vom Krieg in der Ukraine betroffen und möchten in Deutschland studieren? Der Digitale Campus unterstützt Sie dabei mit zahlreichen Angeboten auf Ihrem Weg ins Studium in Deutschland.
Auswahl der kostenfreien Angebote:
- Teilnahme am Selbsteinstufungstest onSET
- Buchung eines Online-Selbstlernkurses über die Lernplattform Deutsch-Uni Online
- Teilnahme am an allen deutschen Hochschulen anerkannten Sprachtest TestDaF
- Teilnahme am an vielen Hochschulen anerkannten Studieneignungstest TestAS
OTH Amberg-Weiden hilft
Der Krieg in der Ukraine hält an. Diese Situation ist schockierend, die Nachrichtenlage macht fassungslos. Beeindruckend ist jedoch die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung. Wie viele andere Hochschulen hat auch die OTH Amberg-Weiden schnell reagiert und Angebote geschaffen, um ukrainische Studierende und WissenschaftlerInnen zu unterstützen. Die Hochschule engagiert sich weiterhin auf unterschiedlichen Ebenen.
Solidarität mit der Ukraine
Für #Europa Für #Frieden #StandWithUkraine
Wir sind bestürzt über die Entwicklungen in der #Ukraine und bekunden unsere #Solidarität mit der Ukraine und gleichzeitig mit unseren russischen Partnern, die sich gegen den russischen Angriff auf die Ukraine aussprechen!
Wir teilen die Überzeugung von Bayhost, dass der russische Angriff auf die Ukraine die über viele Jahre gewachsene erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen sowohl in der Ukraine als auch in Russland beschädigt. Unsere Gedanken sind bei unseren ukrainischen Wissenschaftspartnern, den ukrainischen Studierenden und ihren Angehörigen.
Die OTH Amberg-Weiden ist seit ihrer Gründung eine weltoffene, mit internationalen Partnern eng verbundene Hochschule mit einem Anteil von aktuell 24 Prozent internationaler Studierender (Studierendenstatistik – Primuss, Stand 09.06.2022). Es bestehen intensive Kooperationen mit zahlreichen Partnern weltweit – insbesondere auch in Mittel- und Osteuropa und aufgrund verschiedener seit 2014 durchgeführter Projekte auch intensive Kontakte zu 13 Universitäten in der Ukraine. Mit drei dieser Universitäten ist die Hochschulpartnerschaft seit vielen Jahren vertraglich fixiert: Nationale Jurij Fedkowitsch Universität (Czernowitz), National Technical University of Ukraine (Kiew) und KROK University (Kiew). Im Rahmen von internationalen Projekten (aktuell INTERADIS mit acht ukrainischen Hochschulpartnern) und weiteren deutsch-ukrainischen Vorhaben werden zudem Beziehungen mit weiteren Hochschulen in der Ukraine gepflegt. Trotz und gerade wegen der aktuellen Situation verfolgt die OTH Amberg-Weiden das Ziel, ihre Kooperationsbeziehungen in die Ukraine aufrecht zu erhalten und weiter auszubauen. Dazu gehört auch maßgeblich die Unterstützung von geflüchteten Studierenden und WissenschaftlerInnen aus der Ukraine.
Der Austausch und die Projekte mit ukrainischen Partneruniversitäten der OTH Amberg-Weiden werden federführend vom KOMO betreut (mit Unterstützung des International Office).
Stimmen unserer ukrainischen Partner
- SZ-Serie Ukrainisches Tagebuch von Oxana Matiychuk der Universität Czernowitz
- Interview mit Serhij Lukanjuk, Leiter des International Office der Universität Czernowitz Oberpfalz TV vom 24.02.2022
- Interview mit Prof. Dr. Tatyana Ivanovska, Professorin für Künstliche Visuelle Intelligenz an der OTH Amberg-Weiden, stammt aus der Ostukraine
Oberpfalz TV vom 24.02.2022
Eindrücke von Projekten mit ukrainischen Hochschulen
Ausschreibung UAre@OTHAW-Stipendien
Die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden hat erfolgreich Fördermittel im Rahmen des DAAD-Förderprogramms „Zukunft Ukraine – Stipendienprogramm für Geflüchtete aus der Ukraine an deutschen Hochschulen” eingeworben. Die OTH Amberg-Weiden konnte somit in den Jahren 2023 und 2024Stipendien an immatrikulierte ukrainische Studierende vergeben. Im Sommer 2024 hat der DAAD eine Laufzeitverlängerung und die Nachbewilligung von Mitteln bis September 2025 ermöglicht. Ab dem Wintersemester 2024/2025 können 11 Vollzeitstudierende (Bachelor und Master) mit einem monatlichen Stipendium gefördert werden.
Aufgrund der Ausschöpfung der Fördermittel sind keine neue Bewerbungen mehr möglich! (Stand: 16.09.2024)
Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Team des KOMO.
Perspektiven für die Ukraine – Bericht des DAAD über das Förderprogramm „Zukunft Ukraine”
Impressionen
Übergabe der Stipendienurkunden 2023 und 2024
Pressemeldungen
- Unterstützung auf allen Ebenen – DAAD-Stipendien für ukrainische Studierende – Vergabe von achtStipendien des Projektes UAre@OTH AW (DAAD-Programm „Zukunft Ukraine”) im Februar 2023
- OTH Amberg-Weiden unterstützt ukrainische Studierende mit Stipendien – Vergabe von sechs Stipendien des Projektes UAre@OTH AW (DAAD-Programm „Zukunft Ukraine”) im März 2024
Stimmen unserer aktuellen Stipendiat*innen
„Wir möchten nicht nur nehmen, sondern auch geben.”
Alina Debelko, Austauschstudentin "Internationales Technologiemanagement" ( Bachelor ), Fernstudium „Wirtschaftswissenschaften“ (Bachelor) an der Nationalen Technischen Universität Cherson
„Im Alter von 17 Jahren musste ich wegen des Krieges in der Ukraine nach Deutschland ziehen und ein neues Leben in einem neuen Land mit einer völlig fremden Sprache beginnen. Da meine Heimatstadt Kramatorsk sehr nahe an der Frontlinie und den aktiven Kämpfen liegt, habe ich keine Hoffnung und keine Möglichkeit, zurückzukehren. Deshalb tue ich mein Bestes, um in Deutschland zu bleiben, hier zu studieren und meine Zukunft aufzubauen.”
Vitalii Odnorohov, 1. Semester "Internationales Technologiemanagement" ( Bachelor )
„Das Studium an der OTH Amberg-Weiden ist für mich eine einzigartige Chance auf eine vielversprechende Zukunft in einem friedlichen und freundlichen Deutschland. Leider glaube ich, dass der Krieg in der Ukraine noch sehr lange andauern wird, was bedeutet, dass ich in den kommenden Jahren nicht dorthin zurückkehren kann, da meine Heimatstadt Charkiw 40 km von der Grenze zu Russland entfernt liegt, praktisch täglich bombardiert wird und daher stark zerstört ist. Und niemand weiß, wie lange der Wiederaufbau dauern wird, damit man dort einigermaßen ruhig leben kann.”
Oleksandr Len, 5. Semester "Maschinenbau" (Bachelor)
„Herr Len möchte seine in Kiew an der Technischen Universität begonnene fachliche Qualifikation auf dem Gebiet der Materialwissenschaften an der OTH Amberg-Weiden fortsetzen. Daraus resultierte das gewählte Maschinenbaustudium, welches er engagiert und zielstrebig angeht. Die bisher in Summe erbrachten Prüfungsleistungen bestätigen diesen Eindruck. Eine besondere Herausforderung ist hierbei die deutsche Sprache (...). Im Rahmen des Praktikums Maschinendynamik konnte Herr Len seine fachlichen Kenntnisse im dazugehörigen Kolloquium umfassend unter Beweis stellen.”, Prof. Dr.-Ing. Klaus Sponheim, Technische Mechanik und Konstruktion, in seinem Empfehlungsschreiben.
Nataliia Bondarenko, 5. Semester "Innovationsf okussierter Maschinenbau" (Master)
„Wir hatten einen wöchentlichen Deutschkurs, in dem wir nicht nur unseren Wortschatz erweitert, sondern auch neue Freunde gefunden haben. Mehr als einmal konnte ich in der Pause zwischen den Vorlesungen zum KOMO-Büro gehen und die Informationen und Unterstützung bekommen, die ich brauchte. Mein Ziel ist es, alle meine Prüfungen im Sommersemester zu bestehen. Außerdem plane ich, ein Unternehmen zu suchen, bei dem ich meine Masterarbeit schreiben kann.”
Viktoriia Hal, 2. Semester "Medienproduktion und Medientechnik" (Bachelor)
„In meiner Lehrveranstaltung, die sich aus einer Vorlesung sowie einem Praktikum zusammensetzt, habe ich Frau Hal als eine sehr leistungsbereite und fleißige Studentin kennengelernt. Sie ist sehr leistungsfähig und motiviert, was mich zu der Einschätzung bringt, dass sie ihr Studium in der Regelstudienzeit und mit ausgezeichneten Ergebnissen abschließen wird.”, Prof. Stephan Löhr, Video- und Studiotechnik, in seinem Gutachten für die Studentin.
Ivan Aleksandrov, 4. Semester "Medientechnik und Medienproduktion" (Master)
„Ich möchte nicht nur nehmen, sondern auch geben. In meinem Leben, egal wo ich bin, frage ich mich immer: „Wie kann ich nützlich sein? Was kann ich tun? Wie kann ich es besser machen?” Dieses Stipendium hat für mein jetziges und zukünftiges Leben immense Bedeutung. Ich möchte noch mehr geben - anderen Studierenden helfen, an der Hochschule aktiv sein, an DAAD-Projekten teilnehmen, meine Arbeit noch besser erledigen, Menschen kennenlernen, ein aktiver Teil der Gesellschaft und gefragt auf dem deutschen Arbeitsmarkt in meinem Bereich der Medienproduktion sein - und dabei einfach Mensch bleiben. Ich bin davon überzeugt, dass diese Denkweise nicht nur mein Leben, sondern unsere Gesellschaft insgesamt voranbringen kann, wenn jeder die Entscheidung trifft, „morgen” ein wenig besser zu sein als „gestern”.