Beiträge unserer „Zugvögel“
Mein Auslandssemester in Chile und meine Reisen durch Südamerika
Wie alles begann...
Hallo allerseits,
ich heiße Maria-Teresa und habe von 2012 bis 2016 Internationales Technologiemanagement (BA) an der OTH Amberg-Weiden studiert. Anfang Februar habe ich meine Bachelorarbeit abgegeben, womit eigentlich alle Studienleistungen erbracht waren. Ich habe mich aber dafür entschieden, im Sommersemester 2016 noch eingeschrieben zu bleiben, um noch ein Studiensemester im Ausland machen zu können, bevor ich im Wintersemester 2016/2017 mit dem Master anfangen werde. Ich wollte einfach vor dem Master noch etwas Anderes machen, wer weiß, wann sich nochmal so eine Gelegenheit ergibt? Ich werde hier also ein bisschen über mein Auslandssemester schreiben und ich freue mich, wenn es vielleicht den ein oder anderen interessiert.
Wohin soll es gehen?
Nachdem der Entschluss für ein Auslandssemester feststand, musste ich noch überlegen, wohin ich überhaupt wollte. Das ging ehrlich gesagt ziemlich schnell, obwohl ich normal alles total lang überdenke. Meine Kriterien ließen aber auch nicht so viel Auswahl übrig: spanischsprachiges Land, das nicht Spanien ist, da ich dort nach dem Abi schon zehn Monate gelebt habe. Da blieb dann auch nur noch ein Land, in dem wir eine Partneruniversität haben, und zwar Chile. Zusätzlich wusste ich, dass eine Freundin aus NRW, die ich während meiner Zeit in Madrid kennengelernt habe, von Mitte Februar bis Mitte April in Chile sein wird, um dort ein Praktikum zu machen und das Land zu bereisen. Es folgte noch eine kurze Recherche über Chile, die Folgendes ergab: Chile soll ein Land sein, das so viel an Natur zu bieten hat wie fast kein anderes… Damit war die Bewerbung für einen Studienplatz an unserer Partneruniversität Universidad Finis Terrae (http://www.finisterrae.cl/) in Santiago de Chile quasi auch schon abgeschickt.
Die Vorbereitungen
Meine Vorbereitungen für das Auslandssemester waren für meinen Geschmack als Person, die gerne alles bis ins letzte Detail plant, aufgrund der ziemlich hohen Belastung während des letzten Semesters (Studienarbeiten, externe Bachelorarbeit in einem Unternehmen, Vorbereitung auf die letzten Prüfungen) eher dürftig, aber immerhin hatte ich bis zu meiner Abreise am 14. Februar 2016 die Aufnahmebestätigung der Universität, einen Flug, ein Studentenvisum, ein paar Impfungen mehr, eine neue Auslandskrankenversicherung, eine Unterkunft für das Semester in Santiago und einen groben Plan, wie ich die ersten beiden Wochen verbringen würde, bevor die Willkommenswoche für die Austauschstudenten an der Uni stattfand. Den Rest habe ich einfach mal auf mich zukommen lassen und es sollte besser kommen als ich es hätte planen können. Fortsetzung folgt…
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