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Was ist Erasmus?

Erasmus, oder besser gesagt, Erasmus+ ist ein Programm zur Förderung der europaweiten Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen und damit ein wichtiges Anliegen der Europäischen Union. Denn das Ziel ist ein gemeinsamer Europäischer Bildungsraum. Damit stehen viele Fördergelder und für Studierende viele Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
Erasmus+ soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität starken sowie Innovation vorantreiben. Im Zentrum stehen dabei die Themen Inklusion und Diversität, Digitalisierung, politische Bildung und Nachhaltigkeit, die eng miteinander verbunden sind.
Natürlich sind da auch die Hochschulen – und damit auch wir – ein Teil dieses Programms.
Wir bieten den Hochschulangehörigen folgende Fördermöglichkeiten:

Darüber hinaus unterstützt das Programm aber auch Kooperationsprojekte, Programme oder Veranstaltungen.
Wir informieren Sie immer über Neuigkeiten über unser Schwarzes Brett.
Wenn Sie sich dafür interessieren, bitte einfach die Kategorie „International Office” abonnieren, dann bleiben Sie auf dem Laufenden!

 

Erasmus+ Mobilitätsprogramme

Für Studierende

Studierendenmobilität zu Studienzwecken (SMS)

Bei einer Mobilität geht es um einen zeitlich befristeten Aufenthalt an einer Hochschule im Ausland, in der Regel um ein Auslandssemester oder ein Auslandsjahr. Der Erwerb eines Studienabschlusses an der Gasthochschule ist dabei nicht vorgesehen, auch wenn es möglich ist, eine Abschlussarbeit (z.B. Masterarbeit) an der Gasthochschule anzufertigen.Das Programm Erasmus+ fördert dabei verschiedene Arten von Studierendenmobilität – die des Studiums an einer Partnerhochschule im Ausland ist dabei eine davon (Mindestdauer 3 Monate/90 Tage) - Höchstdauer 12 Monate/360 Tage)

Welche Vorteile bringt eine solche Mobilität?
Studierende können mit Erasmus+ an einer europäischen Hochschule in einem anderen Erasmus+ Teilnehmerland studieren, um dort ihre sozialen und kulturellen Kompetenzen zu erweitern und ihre Berufsaussichten zu verbessern. Sie lernen dabei das akademische System einer ausländischen Hochschule ebenso kennen wie deren Lehr- und Lernmethoden. Vorteile eines Studiums im Ausland:

  • akademische Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen;
  • Befreiung von Studiengebühren an der Gasthochschule;
  • Förderung auslandsbedingter Mehrkosten durch ein Stipendium;
  • Unterstützung bei der Vorbereitung (kulturell, sprachlich, organisatorisch);
  • Sonderzuschüsse für Studierende mit Kindern sowie für Studierende mit Behinderung, ebenso für Erstakademiker*innen und erwerbstätige Studierende

Weitere Informationen

Ihre Ansprechpartnerin: Cornelia Eichinger

Studierendenmobilität als Auslandspraktikum (SMP)

Sie können durch Erasmus+ gefördert werden, wenn Sie ein Praktikum in einer öffentlichen oder privaten Einrichtung in einem der teilnehmenden Programmländer machen möchten.
Insgesamt können Studierende bis zu 12 Monate insgesamt (nur SMP, oder gemeinsam mit SMS) gefördert werden.
Dabei müss Ihr Praktikum mindestens zwei Monate und kann maximal zwölf Monate dauern.
Die Höhe der Förderrate muss berechnet werden und richtet sich dabei z.B. an der Ländergruppeneinordnung Ihres Praktikumslandes.

Weitere Infos

Ihre Ansprechpartnerin: Carolin Birner

 

Für Dozierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mobilität zu Unterrichtszwecken / Lehrendenmobilität (STA)

Erasmus+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen, die eine gültige Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE) besitzen. GastdozentInnen sollen durch ihren Aufenthalt die europäische Dimension der Gasthochschule stärken, deren Lehrangebot ergänzen und ihr Fachwissen Studierenden vermitteln, die nicht im Ausland studieren wollen oder können.

Nach Möglichkeit sollte dabei die Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme der Partnerhochschulen ebenso wie der Austausch von Lehrinhalten und -methoden eine Rolle spielen.
Auch Personal aus ausländischen Unternehmen und Organisationen kann zu Lehrzwecken an deutsche Hochschulen eingeladen werden.

Personalmobilität muss in einem Programmland stattfinden, welches nicht das Land der entsendenden Hochschule (ausgenommen Incoming-Mobilität, s. u.) und nicht das Hauptwohnsitzland der betreffenden Person ist.

Zu Lehrzwecken darf Hochschulpersonal einer deutschen Hochschule mit ECHE an einer aufnehmenden Hochschule mit ECHE gefördert werden (Outgoing-Mobilität). Personal einer sonstigen in einem anderen Programmland ansässigen Einrichtung (Incoming-Mobilität), die auf dem Arbeitsmarkt oder in den Bereichen allgemeiner und beruflicher Bildung oder Jugend tätig ist, kann zu Lehrzwecken an einer deutschen Hochschule mit ECHE gefördert werden.  

Lehraufenthalte innerhalb Europas dauern zwischen zwei Tagen und zwei Monaten (jeweils ohne Reisezeiten); das Unterrichtspensum liegt bei mindestens acht Stunden je Aufenthalt bzw. je angefangene Woche.  

Folgender Personenkreis kann gefördert werden:

  • ProfessorInnen und DozentInnen mit vertraglichem Verhältnis zur Hochschule
  • DozentInnen ohne Dotierung
  • Lehrbeauftragte mit Werkverträgen
  • Emeritierte ProfessorInnen und pensionierte Lehrende
  • Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
  • Unternehmenspersonal

Die beiden Formen der Staff Mobilität, STA und STT, können miteinander kombiniert werden.

Eine kurze Übersicht über den Ablauf der Mobilität finden Sie hier.

Ihre Ansprechpartnerin: Carolin Birner

Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken (STT)

Erasmus+ ermöglicht Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen von Hochschulpersonal in Programmländern zum Ausbau der Internationalisierung.

Zu Fort- und Weiterbildungszwecken darf Hochschulpersonal einer deutschen Hochschule mit ECHE an einer aufnehmenden Hochschule mit ECHE oder einer sonstigen in einem anderen Programmland ansässigen Einrichtung, die auf dem Arbeitsmarkt oder in den Bereichen allgemeiner und beruflicher Bildung oder Jugend tätig ist, gefördert werden.

Die Auslandsaufenthalte dauern mindestens zwei Tage und höchstens zwei Monate.

Mit STT kann Hochschulpersonal aus allen Bereichen gefördert werden. Beispiele:

  • Allgemeine & technische Verwaltung
  • Bibliothek
  • Fachbereiche
  • Fakultäten
  • Finanzen
  • International Office
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Studierendenberatung
  • Technologie & Transfer
  • Weiterbildung  

Weiterbildungsformate (Beispiele):

  • Hospitationen
  • Job Shadowing
  • Studienbesuche
  • Teilnahme an Workshops und Seminaren
  • Teilnahme an Sprachkursen

Vorteile eines Erasmus+ Aufenthaltes:

  • Aufenthalt auf der Basis eines abgestimmten Programms
  • Fachlicher Austausch und neue Perspektiven
  • Stärkung der eigenen Kompetenzen
  • Ausbau und Vertiefung von Netzwerken  

Die beiden Formen der Staff Mobilität, STA und STT, können miteinander kombiniert werden.

Eine kurze Übersicht über den Ablauf der Mobilität finden Sie hier.

Sollten Sie Interesse an einem Auslandsaufenthalt haben, wenden Sie sich bitte direkt an das International Office.

Ihre Ansprechpartnerin: Carolin Birner