EWU geltende Überlegungen
von Franz Seitz
34 Managementansätze sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit:
State of the Art
von Alexander Herzner
35 Is there a Friday the 13th effect
innerhalb des Euro-Währungs-
raumes sind praktisch nicht relevant, da wegen der räumlichen Nähe
zur heimischen nationalen Zentralbank logistische und Kostengründe
solche Geschäfte in der Regel unrentabel machen
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von Franz Seitz
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von Alexander Herzner
35 Is there a Friday the 13th effect
christlicher und islamischer
Zinsverbote, in: H. G. Nutzinger u. a. (Hg.): Studien zur Ent-
wicklung der ökonomischen Theorie, Bd. 21, 2007, 149–205 •
K. Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte, in: [...] Wertigkeit des G.es.
3. Funktionen
Über die drei grundlegenden ökonomischen Funk-
tionen hinaus besitzt G. zahlreiche sekundäre oder
transökonomische Funktionen, die sich i.d.R. hinter den
primären verbergen [...] und darin insb. die →Soziologie mit den
Grundfragen des G.es auseinander. Im Unterschied zu
den ökonomischen Theorieansätzen liegt hier das Au-
genmerk auf dem sozialen Charakter des G.es. Als „un-
mittelbare
Dabei kann ein strukturelles Modell verwendet werden, das die Größe in Ab-
hängigkeit von anderen ökonomischen Größen (z.B. der Inflationsrate) beschreibt. Die Zeit-
reihenökonometrie beschreitet einen anderen [...] Die logische Er-
weiterung der in den Abschnitten 3 und 4 präsentierten Prozesse ist daher ein gemisch-
ter Prozess, der üblicherweise als ARMA(p, q)-Prozess abgekürzt wird. Er besitzt die
Form
(16)
durch die Deutsche Bun-
desbank, deren Präsident gegen das be-
schlossene Programm ist, sind zudem
ökonomisch und rechtlich bedenklich.
Das Bundesverfassungsgericht wird sich
sicherlich mit Klagen gegen
Gertler,
1999, und Woodford, 2003). Das - jetzt auch stärker anhand dynamischer allgemeiner
Gleichgewichtsmodelle mikroökonomisch fundierte - Standardmodell (in log-linearisierter
Form) besteht [...] zial unterstellte er eine jährliche Wachstumsrate von 2 %. Der Output Gap
wurde dann als logarithmische Differenz zwischen dem tatsächlichen realen BIP und dem
Produktionspotenzial berechnet. [...] gt. Zweitens finden länderspezifische
institutionelle Besonderheiten und unterschiedliche ökonomische Strukturen (so z.B.
unterschiedliche Zielstrukturen, siehe hierzu etwa Görgens und Ruckriegel
folgerichtig nicht simultan aufwerten.
Die Gefährdung der Preisniveaustabilität
Die makroökonomischen Risiken der Kapitalimporte beschränken sich aber nicht nur
auf die Wettbewerbsfähigkeit und [...] erzeugen. Das Ansteckungsrisiko (contagion risk) spiegelt das Problem wider,
dass ein Land von makroökonomischen oder finanziellen Instabilitäten erfasst wird, die
auf anderen Märkten entstanden sind. Durch [...] n sein: 30
- Es gibt keinen eindeutigen theoretischen Rahmen für die Analyse der makroöko-
nomischen Konsequenzen von Kapitalverkehrsbeschränkungen.
- Der Wirksamkeitsgrad implementierter Maßnahmen
große und kleine Stückelungen gelingt es,
aussagekräftige Vektorfehlerkorrekturmodelle (VECM) mir ökonomischem Gehalt aufzustellen.
Langfristig wird die Nachfrage nach kleinen Stückelungen vor allem getrieben [...] EWU geltende Überlegungen
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die Frage, wer dominiert. Es geht
hier letztlich um das Verhältnis von mikroökonomischem Verhalten versus
makroökonomischen Ergebnissen bzw. Erklärungen. Entscheidend ist in diesem
Kontext, wie [...] of the data." (Alan Blinder, 1998)
1. Einleitung, Problemstellung
Die (neo*)klassische ökonomische Theorie geht von rational optimierenden
Individuen aus. Auch wenn dadurch in vielen Situationen [...] erklärt die Behavioural Finance die Preisbildung auf den Finanzmärkten
nicht ausschließlich über ökonomische Faktoren, sondern darüber hinaus und vor
allem über das Zusammenspiel psychologischer, soz
Abstract:
In dem vorliegenden Papier untersuchen wir, ob und in welchem Ausmaß fundamentale
makroökonomische Faktoren, temporäre Einflüsse und/oder strukturelle Faktoren zum
niedrigen Niveau der Renditen
otenzial unterstellte er eine jährliche
Wachstumsrate von 2 %. Der Output Gap wurde dann als
logarithmische Differenz zwischen dem tatsächlichen rea-
len BIP und dem Produktionspotenzial berechnet.
[...] finden länderspezifische in-
stitutionelle Besonderheiten, Zielvorgaben und unter-
schiedliche ökonomische Strukturen (vgl. Görgens/
Ruckriegel, 2006) keine Beachtung. Drittens ist in der Tay-
lor-Regel
ver-
schiedene Ursachen: Erstens entwickel-
te sich der Markt für Unternehmensan-
leihen recht dynamisch. So betrug Mitte
2004 der Umlauf von von Kapitalgesell-
schaften (ohne Monetäre Finanzinstitute) [...] sich gezeigt,
dass Credit Spreads in vielen Ländern gu-
te Indikatoreigenschaften für makroöko-
nomische Entwicklungen, wie z.B. das
BIP-Wachstum und die Inflation, besitzen
(siehe für den Fall Deutschlands [...] diesem Beitrag steht der zweite und
dritte Aspekt im Vordergrund. Speziell sol-
len die wichtigsten ökonomischen De-
terminanten von Credit Spreads in
Deutschland herausgearbeitet und einer
empirischen Analyse
hatte verschiedene Ur-
sachen: Erstens entwickelte sich der
Markt für Unternehmensanleihen
recht dynamisch. Zweitens haben Un-
ternehmen ein ureigenes Interesse an
der Spread-Analyse, da sich Verände-
rungen [...] h hat sich ge-
zeigt, dass Credit Spreads in vielen
Ländern gute Indikatoreigenschaften
für makroökonomische Entwicklun-
gen, wie z. B. das BIP-Wachstum und
die Inflation, besitzen.
Vor diesem Hintergrund [...] sind. Außer der histori-
schen und der impliziten Volatilität
als unternehmensspezifische (mikro-
ökonomische) Risikomaße berück-
sichtigen wir auch noch die implizite
Volatilität von Dax-Optionen, den so-
In seiner einfachsten Form besteht dieses Modell aus zwei
Gleichgewichtsbedingungen für den makroökonomischen
Güter- und Geldmarkt. Am Gütermarkt (die IS-Kurve)
wird die Nachfrage Y bestimmt vom Realzins [...] angestoßen.
Diese Sichtweise, wonach durch exogene Geldmengenän-
derungen ein Ungleichgewicht am makroökonomischen
Geldmarkt bewirkt wird, das Zinsanpassungen auslöst,
stellt die Realität und geldpolitische
dem von Hensel gegründeten Forschungsseminar Radein
zusammen, aus dem inzwischen zahlreiche ordnungsökonomische Publikationen hervor-
gegangen sind.
Eine wissenschaftliche Zäsur erfuhr die Ordnungsökonomik [...] – im Ruhestand
und geben ihr Amt in neue Hände. Wir fühlen uns als neue Herausgeber der
ordnungsökonomischen Tradition verpflichtet und haben dieses Amt gerne übernommen:
Thomas Apolte (Universität [...] stabilitätsorientierte Geldpolitik in den 1980er und 1990er Jahren
führte zu einer Abnahme der makroökonomischen Risiken, respektive der Infla-
tionsgefahren in den Industrieländern. Der sukzessive Rückgang
die neben den üblichen
ökonomischen Argumenten (relative (Eintritts-)Preise, Einkommenssituation und Präferenzen
der potenziellen Zuschauer etc.) auch sozioökonomische und sektorale Variablen umfasst [...] Bundesliga
relevant sind. Bei diesen Faktoren handelt es sich um die Präferenzen der Zuschauer,
ökonomische Faktoren in Form von Opportunitätskosten, die qualitativen Bedingungen am
Spielort und Spieltag [...] eit hat auch das Interesse an einer
verfeinerten theoretischen und empirisch orientierten ökonomischen Analyse kontinuierlich
zugenommen. Dies gilt im Speziellen für Europa. So widmeten zum Beispiel
über das
Finanzsystem insgesamt aus und versucht, systemische
Risiken möglichst frühzeitig zu erkennen (makropru-
denzielle Überwachung). Unter systemischem Risiko
versteht man das →Risiko, dass durch [...] Anzahl der Kinobesuche in
Deutschland ist seit 2001 leicht rückgängig. Dafür steigt
der Marktanteil heimischer F.-Produktionen insgesamt.
4. Filmpolitik
Für die deutsche F.-Landschaft wichtig ist die 1950 [...] von Finanzstabilität durch
die möglichst frühzeitige Identifikation und zielgenaue
Bekämpfung systemischer Risiken. In diesem Zusam-
menhang wurden in Europa ein Ausschuss für Systemri-
siken (ESRB) und
Payment Systems Review. London 2002, S. 271 - 289.
Görgens, E./Ruckriegel, K.: Grundlagen der makroökonomischen Theorie. 8. Aufl., Bayreuth 2002.
Görgens, E./Ruckriegel, K./Seitz, F.: Europäische Geldpolitik
Lehrbuch, das ein Projekt zum Thema hat, das
noch keine lange Historie aufweist und von einer dynamischen Entwicklung gekenn-
zeichnet ist, besteht automatisch die Gefahr, dass man von den aktuellen E
die MOE-Länder zu erwarten. Einen über-
stürzten Beitritt zur Währungsunion ohne „Rücksicht auf
ökonomische Vernunft“ einfach politisch „durchzubo-
xen“, ist also ein äußerst riskantes Spiel und kann so
2004
ISBN 3-8252-8285-6
Vorwort zur vierten Auflage
5.2.4 Konvergenz in der EWU? – Makroökonomische Indizien
5.3 Zusammenfassung
Kontrollfragen
Weiterführende Literatur
Kapitel
inzwischen zum Standardwerk avancierte Lehrbuch
bietet, wie im Untertitel versprochen, eine gesunde Mischung aus Theorie, Empirie
und Praxis. Dabei ist es ein besonderer Vorzug des Buches, dass die Ausführungen [...] eine Schönwetterperiode. Im Gegenteil: Von Anfang
an war die EZB mit einer Reihe widriger makroökonomischer Entwicklungen
konfrontiert, die außerhalb des Einflussbereichs der Geldpolitik lagen. Hierzu
Und es sollten
auch Ausnahmesituationen bleiben: Makroökonomisch
mag eine Welt mit Negativzinsen vorübergehend vorstellbar
sein, mikroökonomisch hingegen auf Dauer mit Sicherheit
nicht.
Doch nicht [...] zum Geldautomaten. Neben diesen Schwie-
rigkeiten des Alltags sprechen aber auch handfeste ökono-
mische Erwägungen gegen die Verwendung von Bargeld,
und mit Giro- oder Kreditkarte stehen scheinbar in [...] insbeson-
dere, um die Liquiditätsfalle zu überwinden. Es lässt sich
allerdings zeigen, dass es wohlfahrtsökonomisch beson-
ders schädlich ist, die Geldhalter und Sparer durch Nega-
tivzinsen und andere fi
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1 1
b*= q / z w .− −( )
Tab. 4 Dynamische Simulationsrechnungen für vier Szenarien
Zusammenfassung der Ergebnisse
Basis Fiskalpolitik