Wichtig für den Erfolg eines Unternehmens ist das harmonische Miteinander aller Angestellten. Dafür braucht es eine gute Kommunikation und noch besseres Konfliktmanagement. Hier lernen Sie, wie Sie schwierige kommunikative Aufgaben moderieren und positiv auflösen können.
Beschreibung
Im Arbeitsumfeld kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen und anspruchsvollen Kommunikationsaufgaben. Damit Sie diese erfolgreich meistern, vermittelt der Weiterbildungskurs „Grundlagen des Konfliktmanagments und der Mediation (Masterniveau)” Methoden zur Gesprächsführung, Konfliktlösung und Mediation. Da praktische Erfahrungen bei diesem Thema besonders wichtig sind, sieht der Kurs Fallbeispiele und Rollenspiele vor. Das bereitet Sie bestmöglich auf tatsächliche Konfliktsituationen im Arbeitsalltag vor.
Lehrende (Modulverantwortlicher)
Prof. Dr. jur. Ingo Striepling
Lernziele
Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls verfügen die Teilnehmenden über die folgenden fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen:
- Fachkompetenz:
Die Teilnehmenden sind in der Lage, komplexe Kommunikationsstrukturen im beruflichen Alltag wie auch in speziellen Konfliktsituationen zu erkennen [Niveaustufe 1 (Kennen)]. Darüber hinaus verfügen sie über die Kompetenz, selbst verschiedene Konfliktgespräche bis hin zu Verhandlungen mit mediativen Elementen zu gestalten [Niveaustufe 2 (Können)] und auf die Lösung von Konflikten positiv zu beeinflussen [Niveaustufe 3 (Verstehen und Anwenden)].
- Sozialkompetenz:
Die Teilnehmenden verfügen über Diskussionsvermögen und Teamfähigkeit [Niveaustufe 1 (Kennen)]. Sie sind in der Lage, konstruktive Kritik zu entwickeln und Ergebnisse vor Gruppen zu präsentieren [Niveaustufe 2 (Können)]. Sie verfügen über Diskussionsfähigkeit und Begründungsfähigkeit in Bezug auf Entscheidungen und Handlungsalternativen [Niveaustufe 2 (Können)]. Das eigene Verhalten und seine Wirkung auf Dritte kann eigenständig reflektiert und verändert werden [Niveaustufe 3 (Verstehen und Anwenden)].
- Methodenkompetenz:
Die Teilnehmenden sind befähigt, verschiedene Kommunikations- und Konfliktlösungsmodelle anzuwenden [Niveaustufe 2 (Können)]. Gespräche können zielgerichtet vorbereitet werden [Niveaustufe 2 (Können)].
- Persönliche Kompetenz (Sozialkompetenz und Selbstkompetenz):
Auf Basis wissenschaftlicher Methoden sind die Studierenden in der Lage, ihr Verhalten und die daraus abgeleitete Wirkung auf Dritte zu reflektieren [Niveaustufe 2 (Können)]. Sie verfügen über Selbständigkeit, Kritikfähigkeit und Diskussionsvermögen [Niveaustufe 3 (Verstehen und Anwenden)].
Lerninhalte
Das Modul ermöglicht es den Teilnehmenden ihre vorhandenen Grundkenntnisse im Bereich der Kommunikation und der Konfliktlösung im Rahmen von vielfältigen Fallstudien auf reale Problemstellungen anzuwenden. Das Modul vermittelt auf diese Weise sowohl eine breite fachliche als auch soziale und methodische Kompetenz.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen und/oder in Gruppen organisierten Bearbeitung von Fallstudien/Rollenspielen. Deren Auswertung findet sowohl in der Kleingruppe als auch unter Moderation des Lehrenden im Plenum statt.
- Grundlagen der Kommunikation
- Grundlagen des Verhaltens in Konfliktsituationen
- Gesprächsvorbereitung und -führung insb. bei Konfliktgesprächen
- Struktur von Verhandlungen
- Verhandeln/Konfliktlösung nach dem Harvard-Konzept
- Verhalten und Verhandeln im Konflikt
- Phasen einer Mediation
- Einsatzmöglichkeiten von mediativen Elementen in Verhandlungssituationen
Visualisierungstechniken in der Konfliktlösung/Mediation
Rahmendaten:
Termine:
1
Studiengänge und Kurse müssen getrennt voneinander bestellt werden!