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„Es ist eine gute Idee“

Studierendenmeinung #3: Klemens Werner, Medizinrechtsstudent

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Studierendenmeinung #3: Klemens Werner, Medizinrechtsstudent

Neugier und der Wunsch nach einem Überblick waren Klemens Werners Antrieb für das Medizinrechtstudium. Und er würde sich wieder dafür entscheiden!

Studierendenmeinung #3: Klemens Werner, Medizinrechtsstudent

Überblick über das Medizinrecht

„Am besten hat mir gefallen, dass ich einen super Überblick bekommen habe über alle relevanten Themen des Medizinrechts“, erklärt Klemens Werner. Der 55-Jährige ist Eigentümer einer großen medizinrechtlichen Kanzlei in Stuttgart und hat sich 2021 für das berufsbegleitende Masterstudium „Medizinrecht“ an der OTH Amberg-Weiden entschieden. „Außerdem hat mir gut gefallen, dass die Vorlesungen an vielen Stellen sehr praxisorientiert waren. Es gab viele Punkte, da habe ich gesagt ‚Wow, da kann ich wirklich etwas mitnehmen, das höre ich zum ersten Mal‘.“ Dieses neue Wissen möchte der Jurist jetzt langfristig in seine Kanzlei integrieren.

Einen konkreten Bedarf für die Weiterbildung hatte Klemens Werner nicht. Er habe sich aus Neugierde dafür entschieden, weil er sich neu inspirieren lassen wollte und nach Jahren in der Arbeitswelt mal wieder eine neue wissenschaftliche Perspektive suchte. „Ich bin sehr fallorientiert unterwegs und manchmal fehlt dann der Überblick über das große Ganze“, sagt er. „Das zu ändern, war meine Motivation.“

Theorie, Praxis und noch mehr

An der OTH hat er genau das bekommen, was er gesucht hat: Einblicke in alle Bereiche des Medizinrechts – und dazu sogar noch einen Blick über den Tellerrand hinaus: „Ich fand interessant, dass wir auch einmal verschiedene medizintechnische Geräte gezeigt bekommen haben“, erzählt der Stuttgarter. Ihm und seinen Mitstudierenden wurden Roboter und Labore der Medizintechnik gezeigt, an denen die OTH aktuell forscht und entwickelt.

Er fand es spannend einmal aus dem eigenen wissenschaftlichen Kontext herauszukommen und sich die aktuelle Forschung in Gebieten anzusehen, die sich mit dem eigenen Fachbereich überschneiden. Gerade die OTH in Weiden bietet diesbezüglich viele Möglichkeiten. „Wir hatten uns eine solche Führung gewünscht“, berichtete der Anwalt. „Und dann hat man es für uns möglich gemacht. Wir fanden das alle ganz reizvoll und interessant.“

Zurück auf den Campus

Klemens Werners Studienjahrgang umfasste 10 Personen. Die kleine Gruppe habe sehr schnell ein gutes Verhältnis untereinander aufgebaut, die Abende nach den Präsenzvorlesungen zusammen verbracht und sich ausgetauscht. Auch dabei bot sich dem Juristen wieder eine Chance auf neue Einblicke, die ihm gut gefiel.

Ebenso, wie bei dem dialogischen Charakter mancher Vorlesungen. „Das war eine neue Erfahrung für mich“, erklärt er. „Ich kannte das aus meiner früheren Studienzeit nicht, das man einfach Fragen gestellt hat und dann darüber diskutiert wurde. Das fand ich toll.“

Insgesamt sei es schön für ihn gewesen, wieder an der Hochschule zu sein. Zwar ist der Campus in Weiden relativ klein, aber wieder in das studentische Leben einzutauchen sei dennoch toll gewesen. „Ich kannte die Oberpfalz außerdem auch gar nicht. Da war es für mich reizvoll die Gegend und Weiden kennenzulernen.“

Mittlerweile ist Klemens Werner im vierten Semester und so gut wie fertig mit seinem Master. Rückblickend würde er sich wieder für das Studium entscheiden. „Meine Erwartungen hat es absolut erfüllt und ich habe an einigen Stellen wertvolle Informationen bekommen“, meint er und würde das Programm auch an Interessierte weiterempfehlen: „Es ist eine gute Idee. Ich fand es eine bunte, realistische, spannende und interessante Sache. Wenn jemand Interesse an Medizinrecht hat, würde ich der Person sagen: Bingo, mach das!“

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