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„Es war interessant und vielseitig“

Studierendenmeinung #1: Anne Westerman, Medizinrechtsstudentin

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Studierendenmeinung #1: Anne Westerman, Medizinrechtsstudentin
Symbolbild

Das buntes Programm, Flexibilität und vor allem die persönliche Atmosphäre haben Anne Westerman an ihrem berufsbegleitendem Medizinrechtstudium begeistert.

Studierendenmeinung #1: Anne Westerman, Medizinrechtsstudentin
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Es ist knapp zwanzig Jahre her, dass Anne Westerman mit ihrem ersten juristischen Staatsexamen und Vorfreude auf den Berufseinstieg die Tore der Universität hinter sich ins Schloss fallen ließ. Vor zwei Jahren öffnete sie nun mit den Erfahrungen aus dem Arbeitsleben im Gepäck erneut die Türe zum Vorlesungssaal. Und zwar die der OTH in Weiden. Ihr Ziel: der Masterabschluss in Medizinrecht.

„Für mich ist gerade dieser LLM interessant, weil es ein Titel ist, den ich tragen kann“, erzählt die 45-Jährige. „Mir ist es in vorherigen Jobs so ergangen, dass ich in Nischen unterwegs war, mir eine Menge Fachwissen erarbeitet habe, aber keinen Beleg dafür mitnehmen konnte. Und das wollte ich dieses Mal mit diesem Studium ändern.“

Flexibel, vielseitig und nah

Westerman arbeitet in der Nähe von Regensburg als Mediatorin und Vermittlerin vor allem auf dem Gebiet des Arzthaftungsrechts. Logisch, dass ihr dieser Bereich während des Studiums besonders lag. In manch anderen Gebieten hätte sie dagegen eine steile Lernkurve erlebt, berichtet sie lachend, aber genau so solle es ja auch sein. „Inhaltlich war der Studiengang breitgefächert“, meint sie. „Es war interessant und vielseitig. Ich habe jetzt von vielen Dingen, die ich bei meinem vorherigen Studium oder im Beruf gehört habe, einen guten Eindruck bekommen.“ Mittlerweile hat sie ihr Studium so gut wie abgeschlossen, nur die Masterarbeit fehlt noch.

Entschieden hat sie sich für das Studium an der OTH Amberg-Weiden aufgrund der Nähe zu ihrem Wohnort. „Außerdem ist das Studium im Vergleich zu einem reinen Fachanwaltslehrgang etwa länger gestreckt und ich konnte das Wissen in kleineren Bröckchen lernen“, erklärt Westerman. Das, die örtliche Nähe und die Vereinbarkeit mit Beruf und Familie hätten sie überzeugt.

Ihr Arbeitgeber habe sie bei den Studiengebühren und mit Freistellungen für Veranstaltungen und in der Klausurenphase unterstützt. Da sie im Vornherein mit allen Beteiligten gesprochen und ihre Pläne abgeklärt habe, sei alles gut unter einen Hut zu bringen gewesen.

Auch mit der Betreuung von Seiten der Hochschule war sie sehr zufrieden: „Ich hatte vorab ein Informationsgespräch, aber auch während des Studiums war alles flexibel gestaltet. Sowohl die Möglichkeit Klausuren nachzuschreiben, als auch online an Veranstaltungen teilzunehmen“, erzählt die Juristin. „Da war großes Entgegenkommen möglich. Man hat sich gut um uns gekümmert.“

Persönlich, erwachsen und freundlich

Insgesamt hat ihr die Atmosphäre an der OTH am besten gefallen. Der Campus sei klein, aber freundlich. Außerdem merke man, dass man in der Erwachsenenbildung ist und werde dementsprechend behandelt. Besonders wichtig war für Westerman jedoch: „Wir waren eine kleine Studiengruppe. Man kennt sich, man mag sich und es macht Spaß miteinander. In der Regel hatten wir lustige, launige Veranstaltungen, da Juristen alle nicht auf den Mund gefallen sind.“

Die Dozenten könne man jederzeit persönlich ansprechen und in den Vorlesungen komme es leichter zu einem Dialog. „Das hat einfach einen anderen Charakter als das Jurastudium mit einem Professor und 600 Studenten, die nur lauschen“, meint Westerman. „Mir hat das Studium auf jeden Fall viel Spaß gemacht.“

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