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Was wäre gewesen, wenn die Hochschule nicht gegründet worden wäre?

30 Jahre OTH Amberg-Weiden

Gruppe aus Weiden
Was wäre passiert, wenn weder Amberg noch Weiden einen Hochschulstandort erhalten hätten?

Die Gründung der OTH Amberg-Weiden war von vielen Diskussionen und Rivalitäten zwischen den Städten Amberg und Weiden geprägt. Beide Städte bewarben sich um den Standort der Hochschule, und die Entscheidung war ein „Krimi“. Schließlich einigte sich das bayerische Kabinett auf einen Doppelstandort. Anlässlich des 30. Geburtstages der Hochschule beschäftigte sich ein Workshop mit den alternativen Szenarien, die sich ergeben hätten, wenn die OTH Amberg-Weiden nicht gegründet worden wäre. Dabei wurden die potenziellen Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft, die demografische Entwicklung und das Image der Region untersucht.

Gruppe aus Weiden
Was wäre passiert, wenn weder Amberg noch Weiden einen Hochschulstandort erhalten hätten?

Seit der Gründung hat sich die OTH Amberg-Weiden stark weiterentwickelt. Die Studierendenzahlen sind von knapp 1.000 auf über 4.000 gestiegen, und die Hochschule bietet 54 verschiedene Studiengänge an. Die OTH Amberg-Weiden wirkt nicht nur durch ihre Studierenden, sondern auch durch anwendungsbezogene Forschung und Partnerschaften mit Unternehmen in der Region.

Bei dem „Was wäre wenn“-Workshop beleuchtete eine Gruppe aus Amberg die Frage, was passiert wäre, wenn keine Hochschule in der Oberpfalz gegründet worden wäre. Sie kamen zu dem Schluss, dass Amberg von einer Hochschule profitiert hat, und dass ohne die OTH AW eine geringere Wirtschaftskraft und höhere Arbeitslosigkeit in der Region geherrscht hätten. Die Gruppe aus Weiden betrachtete die Frage, was passiert wäre, wenn weder Amberg noch Weiden einen Hochschulstandort erhalten hätten. Sie stellten fest, dass die OTH Amberg-Weiden ein „Innovationsmotor“ für die gesamte Oberpfalz ist und dass ohne sie negative wirtschaftliche und strukturelle Entwicklungen eingetreten wären.

Die Ergebnisse des Workshops zeigen deutlich, dass die Gründung der OTH Amberg-Weiden eine entscheidende Rolle für die positive Entwicklung der mittleren und nördlichen Oberpfalz gespielt hat. Die Hochschule hat nicht nur dazu beigetragen, junge Menschen in der Region zu halten, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und des Innovationspotenzials geleistet.

Die Erfolgsgeschichte der OTH Amberg-Weiden ist ein Beispiel dafür, wie Bildungsinstitutionen einen nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung einer Region haben können. Auch in Zukunft wird die OTH Amberg-Weiden eine wichtige Rolle spielen, indem sie weiterhin Fachkräfte ausbildet, innovative Forschung betreibt und die Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft intensiviert.

 

Gruppe aus Amberg
Was wäre passiert, wenn keine Hochschule in der Oberpfalz gegründet worden wäre?
Michael Cerny
Michael Cerny, Oberbürgermeister Stadt Amberg, stellt Ergebnisse der Amberger Workshopgruppe vor
Stephan Oetzinger
MdL Stephan Oetzinger stellt die Ergebisse der Weidener Workshopgruppe vor
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